Heben, streifen, halten, stoßen – die Weisen der Berührung im Tanz sind vielfältig. Ausgehend von der Annahme, dass die Berührung mehr als bloß der Kontakt zweier Körper ist, entwirft Gerko Egert ein Denken der Berührung als komplexes Zusammenspiel von Bewegungen, Erfahrungen und Affekten. In detaillierten Analysen zeitgenössischer Tanzaufführungen und der Auseinandersetzung mit Konzepten des Rhythmus, des Ereignisses und des Gefüges entstehen so neue Perspektiven auf Körper, Wahrnehmung und Bewegung. Dieses Buch eröffnet nicht nur die Frage der Berührung für die Tanzwissenschaft, sondern leistet ebenso einen zentralen Beitrag für eine prozessorientierte Theorie der Berührung.
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